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Veröffentlichung vom 10.07.2023
Procast Gruppe wächst erstmals europäisch

„Garbi ist eine ideale Ergänzung für unser europaweites Gussgeschäft“, betonte Florian Feddeck, Geschäftsführer der Procast Gruppe. "Mit dem neuen Standort in Spanien können wir unsere Aktivitäten weiter ausbauen und in die Zukunft investieren. Der Standort bietet uns zudem Zugang zu weiteren attraktiven Auslandsmärkten." Spanien hat eine lange Tradition in der Metallverarbeitung und verfügt über eine große Nachfrage nach Gussprodukten im klassischen Maschinenbau, speziell im Landmaschinenbau sowie im Bauwesen.

Die Übernahme bietet der Procast-Gruppe einen weiteren entscheidenden Vorteil: "In Spanien gewinnen wir Unabhängigkeit von den Unsicherheiten der deutschen Energiepolitik. Für uns als Energiegroßverbraucher sind die Energiekosten und eine sichere Versorgung eine existentiell entscheidende Geschäftsgrundlage."

Die Fundiciones Garbi, S.A. www.fundicionesgarbi.es ist ein europaweit tätiger Gießereibetrieb. Sitz des Unternehmens ist Abadiño nahe Bilbao (Nordspanien), einem der industriellen Zentren auf der iberischen Halbinsel. Das Unternehmen hat eine Produktionskapazität von 20.000 Tonnen im Jahr. Die Kunden von Fundiciones Garbi kommen aus verschiedenen Schlüsselbranchen, u.a. Windkraftanlagen, Waggonbau, Maschinen- und Werkzeugbau sowie Motorenbau. Der gesamte Geschäftsbetrieb des Gießereiunternehmens sowie alle der rund 80 Beschäftigten werden in die Procast Gruppe integriert.

Garbi ist der erste Standort der Procast Gruppe im europäischen Ausland. Procast verfügt mit Gütersloh, Kiel, Nortorf und Bad Saulgau über vier Standorte in Deutschland. Das Unternehmen beliefert Kunden in ganz Europa und weltweit, u.a. in Südafrika.

Über die Procast Gruppe

Die Procast Gruppe ist eine der führenden Kundengießereien in Europa. Als Komplettsortimenter kann Procast seinen Kunden alle Leistungen anbieten: Konstruktion, Design, Guss, mechanische Bearbeitung, Beschichtung und Montage von Eisengussbauteilen. Procast verfügt über Fertigungskapazität von 55.000 Tonnen Gussprodukten. Zum Einsatz kommen sowohl standardisierte als auch innovative Eisenguss-Werkstoffe. Die Kunden von Procast Guss stammen aus dem Maschinen-, Nutzfahrzeug- und Werkzeugbau. Rund 400 Mitarbeiter sind an insgesamt vier Strandorten im Einsatz. Der Hauptsitz befindet sich in Gütersloh.

www.proca.st

Veröffentlichung vom 31.08.2022
Procast Guss steigt zum Komplettsortimenter auf

Gütersloh, 31. August 2022. Das Gussunternehmen Procast Guss GmbH mit Hauptsitz in Gütersloh setzt seinen Wachstumskurs mit hohem Tempo fort. Der Procast-Gesellschafter, das deutsche Investment-Unternehmen Private Assets AG, hat mit der Caterpillar Castings einen Vertrag über den Kauf der Gießereianlagen am Standort in Kiel unterzeichnet. Die Private Assets AG hat den Gießereibereich in die neugegründete Gesellschaft „Procast Handform GmbH“ überführt.

Mit der Integration der Procast Handform GmbH inkl. der mechanischen Bearbeitung und Handformerei erweitert Procast Guss sein Angebot sowohl vertikal als auch horizontal: „Horizontal können wir künftig deutlich höhere Gewichtsklassen im Rohguss anbieten“, so Florian Feddeck, Geschäftsführender Gesellschafter der Procast Guss GmbH: „Procast Guss steigt damit zum Komplettsortimenter auf und erweitert seine ohnehin starke Marktposition deutlich.“ Nach Eingliederung von Procast Handform beschäftigt die Procast-Gruppe nunmehr fast 400 Mitarbeiter.

Auf vertikaler Ebene bietet Procast Guss seinen Kunden ab sofort die vollständige mechanische Bearbeitung sämtlicher Teile „inhouse“ an. Dies beinhaltet unter anderem die Bearbeitung von Teilen von bis 100 Tonnen auf Portalfräsen. Feddeck ergänzte: „Das bedeutet, dass Procast Guss nun Fertigteile und auch weitere Schritte innerhalb der Supply Chain liefern kann.“ Bisher konnte Procast Guss nur einen geringeren Anteil der mechanischen Bearbeitung inhouse anbieten.

Über die Portfolio-Erweiterung hinaus bietet die Eingliederung der Procast Handform GmbH weitere deutliche Vorteile. Insbesondere erlaubt die Lage des Standorts an einem bedeutenden europäischen Verkehrsknotenpunkt deutlich verbesserte Möglichkeiten des Rohstoffbezugs. Hinzu kommt, dass am Standort ein eigener Hafen zur Verfügung steht, an dem ganze Schiffsladungen Roheisen angeliefert werden können. „In diesen Zeiten der unsicheren Lieferketten ist dies ein entscheidender Standortvorteil, so Feddeck abschließend.

Neben Gütersloh und Kiel verfügt die Procast Guss GmbH mit Nortorf und Bad Saulgau über zwei weitere Standorte. Nach der Übernahme im Jahr 2019 hat das Team der Private Assets AG das Unternehmen grundlegend saniert und zurück auf die Erfolgsstraße geführt.

 

Über die Procast Gruppe

Die Procast Gruppe ist eine der führenden Kundengießereien in Europa. Als Komplettsortimenter kann Procast seinen Kunden alle Leistungen anbieten: Konstruktion, Design, Guss, mechanische Bearbeitung, Beschichtung und Montage von Eisengussbauteilen. Procast verfügt über Fertigungskapazität von 55.000 Tonnen Gussprodukten. Zum Einsatz kommen sowohl standardisierte als auch innovative Eisenguss-Werkstoffe. Die Kunden von Procast Guss stammen aus dem Maschinen-, Nutzfahrzeug- und Werkzeugbau. Rund 400 Mitarbeiter sind an insgesamt vier Strandorten im Einsatz. Der Hauptsitz befindet sich in Gütersloh.

www.proca.st

Veröffentlichung vom 19.10.2020
Ein Jahr nach Übernahme: Procast Guss meldet stabiles Ergebnis

Gütersloh, 19. Oktober 2020. Ein Jahr nach der Übernahme der Procast Guss GmbH zieht der geschäftsführende Gesellschafter Florian Feddeck eine positive Bilanz: „Wir haben trotz Corona überlebt – und das ganz ohne staatliche Finanzierungs-Hilfen.“ Das Geschäftsergebnis der Eisengießerei ist zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2020 fast ausgeglichen – und das, obwohl der Umsatz zwischenzeitlich eingebrochen war. „Die vor einem Jahr begonnene Sanierung zeigt Erfolg“, sagt Feddeck. “Wir konnten der Krise trotzen und setzen unsere Neuaufstellung fort.“ Vor allem die schnelle und nachhaltige Investition in die Digitalisierung des Unternehmens habe dabei geholfen, die Prozesse auch zu Corona-Zeiten störungsfrei laufen zu lassen. Trotz der Corona-Pandemie konnte Procast Guss in den vergangenen Monaten mehrere Neukunden hinzugewinnen. Neben zahlreichen mittelständischen Unternehmen ist auch ein MDAX Konzern darunter. „Corona ist auch eine Chance für uns – denn viele Unternehmen hinterfragen ihre Lieferketten und wollen verstärkt in Deutschland einkaufen“, erklärt Feddeck. Procast Guss hat seine Kunden auch während der Pandemie verlässlich beliefert. Das Unternehmen hat zudem schnell reagiert, als ein Wettbewerber ausfiel. Feddeck: „Wir können neue Gussteile innerhalb von vier Wochen in Serie ausliefern.“ Eine wichtige Maßnahme zur Stabilisierung des Unternehmens sind neue Tarifverträge mit langen Laufzeiten. „Die enge Zusammenarbeit mit der IG Metall und die Unterstützung durch unsere Belegschaft waren in den vergangen zwölf Monaten enorm wichtig“, betont Feddeck. „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, das jahrelange Gegeneinander in ein konstruktives Miteinander zu drehen.“ Die Procast Guss GmbH verfügt über Gießereien in Gütersloh, Bad Saulgau und Nortorf. Die geringere Auslastung während der Corona-Pandemie sieht Feddeck auch als Chance: „Mit den freien Kapazitäten konnten wir unsere Prozesse optimieren. Qualität und Produktivität haben wir weiter gesteigert.“

Procast Guss hat im vergangenen Jahr zudem einen sechsstelligen Betrag in die Digitalisierung des Unternehmens investiert. Dies ermöglicht u.a. eine agile Zusammenarbeit zwischen den Standorten – auch ohne physischen Kontakt. „Unsere Kundenprojekte können wir durch neue digitale Prozesse jetzt noch schneller umsetzen“, betont Feddeck.

Für die weitere positive Entwicklung hat sich Procast Guss auch personell deutlich verstärkt: Mit Graziano Sammati hat Procast einen erfahrenen Gussexperten als neues Mitglied der Geschäftsleitung und Technischen Leiter gewonnen. Die Leitung des Werks Bad Saulgau hat seit dem Sommer Björn Ploch inne. Ploch war zuvor Geschäftsführer der Eisengießerei Dinklage. Seit 1. Oktober verstärkt zudem Marianne Wenert als neue Vertriebsleiterin das Team. Marianne Wenert ist seit 2002 in der Gussbranche zuhause, zuletzt bei der Heidelberg Manufacturing Deutschland GmbH, einer 100prozentigen Tochter der Heidelberger Druckmaschinen AG. Sie wird den Vertrieb weiter ausbauen und neue Impulse bei der Neukundenakquisition im In- und Ausland setzen.

Pressekontakt

Eva Wagenbachmöller pr GmbH
Tel: +49 (0)221 80 10 87-89
Email: ew@moeller-pr.de
www.moeller-pr.de